Beschreibung
Wenn in Ahrensburg das Weinfest ansteht, weiß jeder, es ist Sommer und niemand denkt an etwas Böses. Der erste große 500 Seiten Cosy Krimiroman von Silke Möller ist erschienen. „Frieda, Hundesuppe und göttliche Gerechtigkeit“, ein Titel, so kurios wie die Figuren, die darin mitmachen. Wer die verrückten Abenteuer der Häkelclub Damen aus den Kurzkrimis kennt, wird auch diesen Krimi mit den liebenswert schrulligen Charakteren lieben. Der Roman spielt ausschließlich in Ahrensburg.
Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Zwanzig Jahre später entpuppt sich dieser Fall als Puzzleteil eines weit reichenden Rätsels. Ehe sich die beschauliche Ahrensburger Gemeinde versieht, werden ältere Damen bestohlen, kompromittierende Fotos tauchen auf und mysteriöse Unfälle erschüttern die Nachbarschaft nach dem alljährlichen Weinfest. Die Spuren führen ins Gewerbegebiet und zum örtlichen Kirchenchor. Frieda Malottke und ihr Häkelclub mischen ordentlich mit, um einer betroffenen Bekannten zu helfen. Dabei kratzen sie unabsichtlich an der bürgerlichen Fassade der idyllischen Kleinstadt und scheuchen fehlgeleitete Schäfchen auf. Zwischen Kaffeeklatsch und Kirchenchor kommen vergangene Dinge ans Licht, die lieber verborgen geblieben wären.
Hauptkommissar Kalauer hat alle Hände voll zu tun und versucht, mit unerwarteter Hilfe seines Vorgängers Walther dieses Puzzle zu lösen.
Ein lokaler Krimi mit Charme, Scharfsinn, viel Humor, provinziellen Abgründen und einer Prise göttlicher Gerechtigkeit. Denn in Ahrensburg bleibt nichts ewig verborgen.
Wer Ahrensburg kennt, wird schmunzeln, schockiert sein und sich fragen, wie viel davon ist eigentlich erfunden?
